Maria vom Blut
Ein verletztes Gnadenbild aus Italien verbreitet sich in Mitteleuropa
Alexanderwq Hepp
Wie war es möglich, dass vor über 500 Jahren in dem oberitalienischen Gebirgsdorf Re ein Gnadenbild zu bluten begann und sich das selbe Wunder 200 Jahre später in der böhmischen Stadt Klattau wiederholte? Durch wen verbreitete sich dieses Bild im mitteleuropäischen Raum und warum gelangte vor über 300 Jahren eine Bildkopie ins oberschwäbische Bergatreute? Viele offene Fragen beschäftigen Gläubige, Wallfahrer und Geschichtsfreunde. Erstmals sollen in diesem Buch die geschichtlichen Hintergründe erschöpfend beleuchtet werden. Detaillierte Forschungen des Autors vermitteln ein einmaliges Bild von Volksfrömmigkeit und Glaubenswahrheit. Das Buch vermittelt nicht nur die überregionale Bedeutung des Bildes, sondern auch die regionale Verehrung im oberschwäbischen Wallfahrstort Bergatreute. Mit theologischen Beiträgen von Marcel Frölich, Bischof Grab, Erzbischof Braun, Kardinal Layolo, Bischof Brambilla und Kardinal Meisner, so wie einem Anhang mit wichtigen Urkunden, alten Liedern und Gebeten zu „Maria vom Blut“ rundet das Werk bedeutungsvoll ab.