Medizinethik und Vulnerabilität von Schnell,  Martin W

Medizinethik und Vulnerabilität

Der Begriff Vulnerabilität bezeichnet eine grundsätzliche, nicht aufhebbare Verletzlichkeit, die alle leiblichen Wesen bestimmt: Ich erfahre die Anderen und die Welt, indem sie mir widerfahren. Vulnerabilität ist somit als eine Bedingung des Daseins überhaupt zu begreifen.
Martin W. Schnell thematisiert Vulnerabilität an dem Punkt, an dem sie in den Diskurs der Medizin eintritt. Sie ist dann im historisch und gesellschaftlich konkreten Kontext von Behandlung und Gesundheitssystem zu verorten, wo sie häufig nur in Form der Unterscheidung von krank und gesund in den Blick gerät. Aufgabe der Medizinethik ist es, hier an die Verletzlichkeit des Individuums im Verhältnis zum Anderen – sei es der behandelnde Arzt oder die öffentliche Gesundheit – zu erinnern. Das vorliegende Buch präsentiert dazu Studien unter anderem zu folgenden Aspekten: Leiblichkeit, Schmerz, Haut, Alter, Demenz, Sterben, Pflege, Public Health, Corona-Pandemie, Technik und (Post-)Digitalisierung.

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Die Publikation Medizinethik und Vulnerabilität von ist bei Velbrück erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: 978-3-95832-335-3, Corona, Digitalisierung und Gesundheitswesen, Medizinethik, Pflege, Sozialphilosophie, Vulnerabilität. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buch-findr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 44.9 EUR und in Österreich 44.9 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!