Mein Karlibuch
ATON
Freund Karli würde im nördlichen deutschsprachigen Raum sicher als Freund Karlchen vorgestellt. Am Ende gemeinsamer Chorproben erzählt er seinem aufmerksamen Freund gerne Unglaubliches aus dem Leben seiner Bergbauernfamilie sowie von seinem Leben in extremer Entfernung vom Dorf und von der Schule hoch oben im österreichischen Mühlviertel. Seine Erlebnisse, wie zum Beispiel als er sich einem einsamen, wilden Wolf nähert oder er einen von der Gestapo Verfolgten rettet, ziehen
seine Zuhörer in den Bann. Als vormals armer Bergbauernbub wechselt er in seinem späteren Leben sogar seinen Familiennamen. Weil der Autor das märchenhaft glückliche Ende nicht länger für sich behalten will, beginnt er gleich einmal mit dem Happy End. Er verspricht aber, aus den teilweise abenteuerlichen Erzählungen seines Freundes fortan weitere glückliche Schicksalsfügungen zu schildern, sodass man bis
zuletzt immer wieder neuen, glücklichen, wahren Märchen entgegenfiebern kann …