Messunsicherheit
kurz und praktisch - für Ingenieure und Naturwissenschafler
Gerald Gerlach, Klaus-Dieter Sommer
Messen Was ist Messen? Beispiel ((als „running example“ durch das Buch)) Unvollkommenheit von Messungen, unvollständige Kenntnisse über Größen und Parameter Messsystem und Modell des Messens Messgröße, Einflussgrößen, Messsignal Messsysteme Messverfahren, Messprinzipe, Messmethoden Funktionale Einheiten und Modelle (Ursache-Wirkungs-Modelle, Modellstrukturen) Messen als inverses Problem Modell der (Auswertung der) Messung Systematische Modellbildung für die MU-Analyse (schrittweises Vorgehen) Unvollkommenheit der Kenntnisse beim Messen Ziel: Ermittlung bester Schätzwert und Messunsicherheit (als Güteparameter) Vorhandene und begrenzte Kenntnisse Messgeräte, Datenblätter Diskretisierung von Messsignalen, digitale Anzeige, digitale Messwertver- arbeitung Wiederholte Beobachtungen (Messreihen, Stichprobenanalyse) Temperatur- und andere Parameteränderungen Messung und Kalibrierung ———————————- Behandlung von Messunsicherheiten Probabilistischer Ansatz Wiederholte Beobachtungen Sonstige Kenntnisse Ermittlung des besten Schätzwerts Ermittlung der Messunsicherheit Unsicherheitsfortpflanzung (Addition der Varianzen) Messunsicherheitsbeiträge und deren Wichtung (Empfindlichkeitskoeffizienten) Korrelierte Größen Gesamtmessunsicherheit Messunsicherheitsbudget Erweiterte Messunsicherheit Systematisches Vorgehen nach GUM: 6 Schritte Beispiele (DVM, Kalibration Thermometer, Einzelthermometer, Taupunktspiegel (NL Modell)) Rechnergestützte Messunsicherheitsbestimmung ((GUM-Workbench)) Numerische Messunsicherheitsbestimmung (Monte-Carlo-Verfahren nach GUM-Supplement) Ermittlung der Messunsicherheit aus Ringversuchen und Eignungstests Multivariate Ergebnisgrößen, z. B. komplexe Messgrößen Darstellung: Jeweils: – linke Seite: allgemeines, Theorie – rechte Seite: konkret am Beispiel