Mishi
Gerhard Wirth
Als der Deutsche Richard und der Spanier Ricardo sich im Anwerbungsbüro der Fremdenlegion begegnen, entsteht eine Freundschaft auf Lebenszeit. Beide verlieben sich leidenschaftlich in die taubstumme Algerierin Ahsaia, die diese Liebe erwidert. Sie heiratet Ricardo und lebt mit ihm glücklich in Sidi-bel-Abbès. Zwischen ihr und Richard bleibt eine wahre Freundschaft. Richard und Ricardo verhindern eine Vergewaltigung durch den Leutnant Sonloup. Zur Strafe werden sie auf einen Vorposten abkommandiert. Ihr Tod ist eingeplant. Ricardo stirbt im Minenfeld. Er verspricht seinem Freund, Ashaia zu heiraten. Auf seiner jahrelangen Odyssee begegnet er der siebenjährigen japanischen Misha und ihrer Mami Suga. In Tanger wird Richard von Sugas Familie wie ein Sohn behandelt. Mishi besitzt einige außergewöhnliche Fähigkeiten, die sie im Kampf gegen die „Main Rouge“, eine fast allmächtige Verbrecher-Organisation erfolgreich einsetzt. Sie machen Bekanntschaft mit der Gruppe Rolf, die schon seit Jahren der schlimmste Alptraum der „Main Rouge“ ist. Der Strudel der Ereignisse führt sie in Francos Spanien, nach Rhodesien, nach Südamerika, an die Elfenbeinküste und andere Länder Afrikas und Asiens. Völlig unbemerkt von der Welt wird ein richtgehender Krieg mit Jagdflugzeugen und Bombern aus dem Zeiten Weltkrieg geführt. Schließlich wird die „Main Rouge“ vernichtet. Aber der Weg nach Hause, der Weg zum endgültigen Frieden ist noch lange nicht zu Ende…