MONG
Johanna Reinthaler, Anette Smolka-Woldan
„Noch vor gar nicht langer Zeit wohnten in den Häusern der Menschen seltsame Wesen. Sie lebten unsichtbar in Mauerritzen, in Fußbodenspalten und in den Schluchten hinter den Schränken. Nur in der Nacht, wenn alle Menschen im Haus schliefen, kamen sie hervor.
Auch Mong lebte in einem Menschenhaus. Doch die Menschen in Mongs Haus waren neugierig. Sehr neugierig. Sie waren so neugierig wie Mongs Nase lang war, und Mongs Nase war sehr lang.
Die Menschen wollten unbedingt ihre kleinen Helfer sehen und bauten eine Falle. Eine Holtertipolterstolperfalle.“
Daraufhin verlassen Mong und seine Freunde verärgert das Haus. Mong zieht zu den Tieren im Stall und erlebt nun allerlei Abentuer.
Bilder und Texte wurden an österreichischen Kindergärten erprobt und von einer Fachschule für Kindergartenpädagogik als besonders kindgemäß bezeichnet.
Die Autorinnen bieten Workshops an, in denen das Buch vom Text und von der Bildwelt her mit den Kindern erarbeitet wird.
Von 4 – 8 Jahre
Vorlesebuch, Erstlesebuch