Monstermäßig erzogen!
Michael Fuchs, Marie Hübner
Monstern ist das Tollste, was es gibt. Monster monstern. Und mache Kinder monstern. Aber am besten können Monsterkinder monstern. In den Monsterschulen lernen sie ihre Kinderzimmer richtig unordentlich zu halten, immer schön unfreundlich zu erwachsenen Monstern zu sein und natürlich richtig laut zu rülpsen. Wenn sie dann in die Schule kommen, lernen sie noch mehr über das Monstern. In den Hauptfächern „Pupsen“, „Schweissfussgeruch“ und „Plötzliches Herumschreien in bisheriger Stille“ lernen sie alles, was ein Monster wissen muss.
Schon im Kindergarten zeigen die Erzieher den Kleinen Dinge, die sie für ihr Leben brauchen. Zum Beispiel das „Nein“–sagen.
In „monstermäßig erzogen“ lernen die Kindern, wie Monster Monstern – und im Anhang des Buches erfahren sie den Unterschied zwischen Monster- und Menscherziehung. Ja – da gibt es ein paar kleine feine Unterschiede. Menschen geben sich nämlich tatsächlich zur Begrüßung die Hand. Und sie schauen
sich dabei auch noch in die Augen. Das würde Monstern natürlich nie einfallen. Wie Monster sich begrüssen? Das verraten wir nicht – steht aber in „monstermäßig erzogen“ …