Mord, der viele Väter hatte – Tatsachen-Roman über eine Republik-Flucht und deren Folgen
Manfred Höhne
BOLTENHAGEN 1987. AM OSTSEESTRAND DER DDR. Zwei verwandte Familien campen gemeinsam. Doch eine von ihnen ist plötzlich wie vom Erdboden verschluckt. Sie begeht nach lange geplanter und minutiöser Vorbereitung Republikflucht. Der ahnungslose Schwager wird von Mitarbeitern der Staatssicherheit verhaftet. Mit allen Schikanen der physischen und psychischen Folter versucht man, dem angeblichen Mitwisser Details herauszupressen. Das Jahr 1989 bringt traurige Gewissheit über den Verbleib der Republikflüchtlinge. Ein ungeheuerliches Verbrechen kommt ans Licht. Und den Tätern droht eigentlich die Strafe des Rechtsstaates, wenn da nicht noch eine andere Rechnung offen wäre. Ein Tatsachenroman.