Motte der kleine Schmetterling
Emily die kleine Traumfee
Vera Leidinger
Ich bin selbst Mama von drei erwachsenen Kindern und mittlerweile auch vierfache Oma.
Als meine Kinder noch klein waren, kam ich zufällig dahinter, dass ich ihnen mit erfundenen
Einschlafgeschichten viel eher etwas beibringen konnte als damit, dass ich
ihnen ständig auf die Nerven ging mit meinem ewigen…man darf dies oder das nicht tun
oder man muss das tun und blablabla. Meistens endeten solche Diskussionen mit Gezeter und Protest. Darauf hatte ich
einfach keine Lust mehr.
Also erfand ich einfach Geschichten die meinen Kindern auf eine spielerische Art und Weise und
ohne, dass es ihnen überhaupt bewusst war… genau das vermittelten was ich ihnen meistens ohne
Erfolg beibringen wollte.
Dabei ging es nicht nur darum sich täglich zwei mal die Zähne zu putzen. Ich brachte meinen Kindern
auf diese Weise vieles nahe ohne, dass sie mir dabei auf die Schliche kamen. Vor dem einschlafen
hört jedes Kind gerne eine Geschichte oder ein Märchen. Ich brachte Themen in meine Geschichten so ein,
dass meine Kinder ganz unbewusst danach handelten, weil ihnen die Geschichte nahe ging oder sie ihnen gut gefiel.
In diesem Büchlein lernt Motte was er sich und seiner Mama damit angetan hatte,
indem er einfach nicht hören wollte und von zu Hause ausgerissen war.
Und die Moral von der Geschicht…
wer auf Mama hört, dem geschieht auch nichts!