My Name is Jane, Sweet Baby Jane, 01 Quintiliano
Die Trilogie des Janos Süß, Teil 1: Quintiliano. Eine schwule, erotische Krimi-Trilogie
Hoffmann Michael, Adi Mira Michaels
ERSCHIENEN ALS BUCH & EBOOK. Baby Jane – Miriam, seine ehemalige Schulkameradin, ist eigent-lich die einzige, die Janos Süß „Jane“ nennt. Warum? Nun, die Gründe sind unschwer zu erraten, Janos ist schwul und hat auch kein Problem damit. Jetzt erst recht nicht, da er die Schule hinter sich hat. Andere Probleme sind jetzt wichtiger: was macht er mit seinem besten Stück und vor allem: muss er das die ganze Zeit alleine ma-chen? Er weiß sich nicht wirklich zu beschäftigen. Die Eltern arbei-ten Vollzeit in Papas Zahnarztpraxis, er hat seine eigenen zwei geräumigen Zimmer in der Villa der Eltern im vornehmen Othmar-schen. Langsam wird ihm langweilig. Wie gut, dass ihn auch aktuell niemand drängt, einen Beruf zu erlernen, er hätte nicht mal den Schimmer einer Ahnung, was er machen könnte. SO toll war sein Abitur auch nicht, dass er Medizin, Jura oder Architektur studieren könnte – das läge ihm auch nicht. Quintiliano ist ein 15jähriger Junge und stockschwul. Seine Mutter Elviera hat es nicht einfach mit ihm, aber sie verfügt auch über wenig Zeit und Geld – alleinerziehend, Putzfrau. Quintiliano wird eines Tages entführt, eine Lösegeldforderung gibt es nicht. Die beiden Jungen kennen sich nicht, es verbindet sie nichts und doch: Elviera putzt bei Janos Eltern im Haus. Zwei Tage nach Janos Rückkehr aus Rom, von einer Reise, die er zum Abitur geschenkt bekam, wird Quintilianos Leiche gefunden. Seine Neugier wird dadurch angefeuert, dass die Polizei den Fall nicht lösen kann, es fehlt jeglicher Anhaltspunkt. Rezension des Lektors: Mir hat der Roman inhaltlich sehr gut gefallen. Die ausgefeilte sprachliche Gestaltung ist heute so nicht mehr unbedingt üblich, aber es liest sich sehr gut. Besonders nahe gegangen ist mir die ganze Quintiliano-Story. Auch die einzelnen Figuren haben mich im Allgemeinen überzeugt! Besonders gefesselt haben mich Denny, Max und Manuel, aber auch die anderen waren beeindruckend.