Nach der Apokalypse
Juzhen, Laurent Queyssi
Fast hundert Jahre nach der nahezu vollständigen Auslöschung der Menschheit hausen die wenigen Verbliebenen in den Ruinen der einstigen Städte wie Höhlenbewohner und fristen ein Dasein auf Neanderthalerniveau, ständig bedroht von urzeitlichen Ungetümen und feindseligen Horden. Auch Gialas Sippe wird von solchen räuberischen Nomaden überfallen, sie selber verschleppt. Doch gelingt es ihr, einen Moment der Verwirrung während eines Echsenangriffs auszunutzen und zu entkommen – nur um festzustellen, dass sie allein auf weiter Flur hilflos und verloren ist. Ihre Rettung wird sein, sich einer bunt zusammengewürftelten Gruppe von Mutanten anzuschließen, und über diese erfährt sie eher zufällig auch die Ursache der Katastrophe, die die Apokalypse einst ausgelöst hat. Ein imposantes Endzeitszenario mit beeindruckend klaustrophobischen Stadtlandschaften. Und der tröstlichen Botschaft, dass es immer noch eine Hoffnung auf Zukunft gibt, solange ein Funken Menschlichkeit überlebt hat.