Nadine – 3.0 Schluss-Strich – Flucht aus Rotlich und Drogensumpf – Die wahre Geschichte des ersten Mädchens vom Bahnhof Zoo – Autobiografischer Roman
Amee Brooks
„Du bis abgehauen und hast Dein Kind hiergelassen, glaubst Du allen Ernstes, dass man einer ehemaligen Junkiehure wie Dir ein Kind anvertraut?“ Das waren die Worte ihres Stiefvaters, der Nadine verbot, ihren Sohn zu sich zu nehmen. Als damals ihre geliebte Pflegemutter gestorben war, war Nadine ins Kinderheim gekommen. Ihre leibliche Mutter hatte nur wenig Interesse an ihr gehabt. Jetzt aber raubten sie und dieser Mann ihr den Sohn! Erneut tat sich ein Abgrund auf. Und bald darauf schon verlor sich Nadine im Strudel des Rotlichts. Der Straßenstrich wurde wieder ihr Zuhause, Drogen nahmen ihr den Schmerz. Der Weg aus dieser Hölle sollte ihr fast das Leben stehlen … Amee Brooks wurde 1962 in Berlin geboren. Ihre Romantrilogie basiert auf ihrem Leben. Sie hatte schon einmal für Schlagzeilen gesorgt und war der sogenannte Vorreiter für den Welterfolg „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“. Am 30.03.1978 erschien im Stern eine Reportage über Christine, 14 Jahre. Sie erhielt damals 30 DM. Eltern und Lehrer wussten Bescheid, doch keiner schlug Alarm, erst Käthe Kruse Puppe, dann Irma La Douce … Ihre Eltern legten gegen diesen Bericht Beschwerde. Die Geschichte wurde daraufhin eingefroren, die Protagonistin später durch die heute bekannte Christiane F. ersetzt.