Natürliche Ressourcen, lokale Konflikte und Dialog als Antwort
Das Beipiel Peru
Annegret Flohr
Der Abbau natürlicher Ressourcen geht in vielen Ländern des globalen Südens
mit massiven lokalen Konflikten einher. Wie können gewaltsame Auseinandersetzungen
zwischen der Bevölkerung, den rohstoffabbauenden Unternehmen und
der Regierung effektiv bearbeitet werden? Das rohstoffreiche Peru verfolgt seit
einigen Jahren eine Politik des Dialogs, sogenannte „Runde Tische“ sollen Annäherung
und Kompromisse fördern. Annegret Flohr zeigt anhand zweier konkreter
Beispiele Chancen und Grenzen dieser Politik auf.
Dr. Annegret Flohr war von April 2010 bis Februar 2015 wissenschaftliche Mitarbeiterin
im Programmbereich „Private Akteure im transnationalen Raum“. Seit Februar
2015 arbeitet sie als wissenschaftliche Projektkoordinatorin am Institute of Advanced
Sustainability Studies in Potsdam. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Unternehmensverantwortung
und Governance natürlicher Ressourcen.