Netzwerke sichtbar machen
Impulse für Gemeindeentwicklung
Amt für Gemeindedienst in der Evang.-Luth. Kirche in Bayern, Ulrich Jakubek, Florian Straus
Der Mensch als soziales Wesen wird in seinem Handeln und seiner Identität kontinuierlich von den anderen Menschen seiner Mit- und Umwelt geprägt.Dies gilt für sämtliche Bereiche des Alltags und auch für die Beziehungen in einer Kirchengemeinde. Diese Bedeutung informeller Netzwerke ist so alt wie die Kirche selbst. Neu hingegen ist die Frage, welchen Stellenwert das Netzwerk an personalen Beziehungen hat, wenn Institution, Organisation und Netzwerk keine einfache, selbstverständliche Einheit mehr bilden. Diese Annahme eines veränderten Grundverhältnisses von Kirche als Institution, Organisation und Netzwerk liegt dem Projekt „Netzwerkorientierte Gemeindeentwicklung“ zugrunde.