Neukölln ist nirgendwo
Nachrichten aus Buschkowskys Bezirk
Ramon Schack
Der Tagesspiegel nennt ihn Provokateur, die Märkische Oderzeitung
spricht von einer Gegenstimme zu Buschkowskys Neukölln-Buch und
seit Wochen wird breit diskutiert, was es mit „Anka“ auf sich hat. Selbst
die schweizer Neue Zürcher Zeitung interessiert sich für jene polnische
Putzfrau, die ein Kündigungsschreiben erhielt, weil sie nicht mit veganen
Putzmitteln ihren Dienst versah. „Wenn Ökospießer zuschlagen“, titelte
der Stern.
Ramon Schack wird als Provokateur wahrgenommen. Aber ist er das auch?
„Neukölln heute, das ist der aufregendste Ort der Republik.“
Anekdotenreich schildert Schack Menschen und Eindrücke in Neukölln.
Er lässt die Menschen zu Wort kommen; spricht mit ihnen und gibt einen
Einblick in ihre Lebenswelt. Unterschiedlicher und facettenreicher als
im Berliner Stadtteil Neukölln scheint es nirgendwo sonst zuzugehen.
Neukölln befindet sich in raschem Wandel – Vielfalt und Gegensätze
machen diesen Stadtteil aus.
Schacks Buch „Neukölln ist nirgendwo“ ist ein kurzweiliger Ausflug in
diesen so besonderen Berliner Kiez.