Nichtregierungsorganisationen als Akteure internationaler Umweltverhandlungen
Ein Erklärungsmodell auf der Basis der situationsspezifischen Ressourcennachfrage
Tanja Brühl
In der internationalen Politik, vor allem bei der Formulierung und Umsetzung umweltpolitischer Vereinbarungen, sitzen zunehmend Nichtregierungsorganisationen (NGOs) mit an den Verhandlungstischen. Tanja Brühl zeigt, dass diese Möglichkeit der Partizipation auf einem wechselseitigen Ressourcentausch beruht, in den die NGOs neben Wissen über Problemursachen und Lösungswege auch gesellschaftspolitische Macht und Reputation einbringen.