Colomba
Orso verurteilt als überzeugter Liberaler die Vendetta, der der Vater zum Opfer gefallen ist. Die betreffenden Familienfehden der della Rebbia gegen das Haus Barricini reichen bis in das 16. Jahrhundert zurück. Anno 1812 dann wird der Rechtsanwalt Giudice Barricini Bürgermeister des Marktfleckens Pietranera und intrigiert in mehreren Grundstücksangelegenheiten gegen Orsos Vater. Kurz vor seinem Ende, nach einem Lungenschuß am eigenen Blute erstickend, kritzelt Orsos Vater den Namen des Todesschützen in sein Notizbüchlein. Der Bürgermeister bekommt das Papier in die Hände und präsentiert der Strafverfolgungsbehörde darauf einen der meistgesuchten korsischen Banditen als Mörder. Dieser wird wenig später von Feldjägern erschossen.
Lokis – der Bär
Die Mutter des Bräutigams betritt die Freitreppe von Schloß Medintiltas. Die alte Gräfin Szemioth schreit: »Der Bär!… Tötet ihn! Schießt!« Einige abergläubische Gäste müssen beruhigt und Ahnungslose aufgeklärt werden. Das zweite und letzte Vorkommnis kommt am Morgen nach der Hochzeitsnacht ans Tageslicht. Julka wird im Brautgemach gräßlich zerfleischt
aufgefunden. Michael ist verschwunden. Nie wieder wurde von ihm etwas gehört.
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Produktinformationen
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ISBN-10
3966622262
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GTIN-13
9783966622264
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Untertitel
Aus dem Französischen übersetzt von Richard Schaukal, Adolf von Bystram und Adolf Laun
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Erscheinungstermin
2022-12-31
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Auflage
1
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Sprache
ger
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Autoren Biografie
Prosper Mérimée (1803-1870), französischer Schriftsteller, aus gutbürgerlichem Hause, besuchte das Lycée Napoléon. Anschließend absolvierte er ein Studium der Rechtswissenschaften. Früh fand er Zutritt zu Pariser Künstler- und Literatenkreisen. So lernte er 1822 Stendhal kennen und traf in den Folgejahren u.a. Victor Hugo. 1825 und 26 bereiste er England und 1830 Spanien. 1828 versuchte sich Mérimée als Dramatiker, verließ aber dieses Genre und wurde ein erfolgreicher Erzähler. Dauerhaften Ruhm erlangte er mit einer Serie von gut 25 Erzählungen, die zunächst (1829/30) in rascher, anschließend nur noch in lockerer Folge erschienen und ihn zu einem Klassiker dieser Gattung machten. Die bekanntesten sind: Mateo Falcone, Tamango (beide 1829), Le Vase étrusque (1830), La Vénus d'Ille (1837), Colomba (1840) und Carmen. Nach der Julirevolution 1830 hatte sich Mérimée dem neuen Regime des Bürgerkönigs Louis-Philippe I. angeschlossen und bekam 1834 das Amt des obersten französischen Denkmalschützers. Dadurch reiste er viel im In- und Ausland. So gewann er auch den Stoff für etliche Reiseberichte, wie sie damals bei Publikum und Verlegern beliebt waren. Als er 1844 mit ganz knapper Mehrheit in die AProsper Mérimée (1803-1870), französischer Schriftsteller, aus gutbürgerlichem Hause, besuchte das Lycée Napoléon. Anschließend absolvierte er ein Studium der Rechtswissenschaften. Früh fand er Zutritt zu Pariser Künstler- und Literatenkreisen. So lernte er 1822 Stendhal kennen und traf in den Folgejahren u.a. Victor Hugo. 1825 und 26 bereiste er England und 1830 Spanien. 1828 versuchte sich Mérimée als Dramatiker, verließ aber dieses Genre und wurde ein erfolgreicher Erzähler. Dauerhaften Ruhm erlangte er mit einer Serie von gut 25 Erzählungen, die zunächst (1829/30) in rascher, anschließend nur noch in lockerer Folge erschienen und ihn zu einem Klassiker dieser Gattung machten. Die bekanntesten sind: Mateo Falcone, Tamango (beide 1829), Le Vase étrusque (1830), La Vénus d#Ille (1837), Colomba (1840) und Carmen. Nach der Julirevolution 1830 hatte sich Mérimée dem neuen Regime des Bürgerkönigs Louis-Philippe I. angeschlossen und bekam 1834 das Amt des obersten französischen Denkmalschützers. Dadurch reiste er viel im In- und Ausland. So gewann er auch den Stoff für etliche Reiseberichte, wie sie damals bei Publikum und Verlegern beliebt waren. Als er 1844 mit ganz knapper Mehrheit in die Académie française gewählt wurde, war seine literarische Karriere im Grunde schon beendet. Die Februarrevolution 1848 überstand er unbeschadet in seinem Amt. Aus gesundheitlichen Gründen quittierte Mérimée 1860 sein Denkmalschützeramt. In seinen letzten Jahren machte er sich mit einigen Übersetzungen als Vermittler der zeitgenössischen russischen Literatur in Frankreich verdient (Puschkins, Turgenjews). cadémie française gewählt wurde, war seine literarische Karriere im Grunde schon beendet. Die Februarrevolution 1848 überstand er unbeschadet in seinem Amt. Aus gesundheitlichen Gründen quittierte Mérimée 1860 sein Denkmalschützeramt. In seinen letzten Jahren machte er sich mit einigen Übersetzungen als Vermittler der zeitgenössischen russischen Literatur in Frankreich verdient (Puschkins, Turgenjews).
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Genre-Code
1111
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Letzte Bearbeitung
2022-12-31
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Produktart
BB
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Schlüsselwörter
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Verleger
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Genre
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Adolf von Bystram, Adolf Laun, Prosper Merimée, Richard Schaukal ist bei Boer Verlag erschienen.
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