Nur Egoismus kann das Klima retten
Warum ökologisches und ökonomisches Handeln kein Widerspruch sein muss
Günter Wittmann, Andreas Wolfsteiner
Überlebensfaktor Klimaschutz: Nur wenn‘s um Geld geht eine Erfolgsstory!Um den Klimawandel einzudämmen müssen wir bereit sein für starke Veränderungen in unserem Verhalten und unseren Konsum reduzieren. Mit kurzfristigem Denken klappt das nicht, denn der ist meist durch Egoismus angetrieben. Gegen die Klimakrise braucht es bei der Bundetagswahl Bürger, die das Wohl kommender Generationen in ihre Wahlentscheidung miteinbeziehen. Wenn der politische Wille da ist, dann stellt sich die Frage: Wie senkt man die CO2-Emissionen tatsächlich schnell genug? Wir könnten den „Egoismus“ im Sinne des Klimaschutzes nutzen und über eine wirksame CO2-Bepreisung nachdenken. Bei Alltagsentscheidungen ist es einfach besser, wenn der „Egoismus“ zu für uns alle richtigen Entscheidungen führt. Nur wenn der Egoismus dann zu sinnvollen Entwicklungen führt, dann ist das Klima noch zu retten.Nur wenn CO2 einen Preis bekommt und sich damit Klimaschutz für Unternehmen und für Bürger aus egoistischen Motiven rechnet, besteht eine Chance, den CO2-Ausstoß nachhaltig zu reduzieren. So das Resümee der beiden Autoren nach ihrer differenzierten Analyse sämtlicher Alternativen. Ihr Plädoyer: Ein realistisches Menschenbild und eine realistische Vorstellung darüber, wie Wirtschaft funktioniert, sind Voraussetzungen für einen gelingenden Klimaschutz.Dieses Buch begnügt sich nicht mit abstrakten Forderungen: Konkrete Vorschläge auf nationaler, EU- und internationaler Ebene werden ebenso vorgestellt wie die sozialen Aspekte des Klimaschutzes und die technischen Potenziale.