Geopolitik
archithese 3.2020
Klimaerwärmung, Entwaldung, Migration – heisse Themen dominieren die Nachrichten. Dabei bleibt oft unsichtbar, dass sie allem voran von den grossen geopolitischen Manövern, den Handelsnetzwerken und Rohstoffflüssen getrieben werden.
archithese stellt daher in der Herbst-Ausgabe den Welthandel, seine Akteure und Netzwerke in den Vordergrund. Von besonderer Wichtigkeit wird dabei die Belt and Road-Initiative Chinas werden, denn durch sie werden sich die Urbanisierungsprozesse in den nächsten Jahren global entschieden beschleunigen und verschieben.
Wo sind die neuen Hot Spots? Was für Städte und welche Architektur entsteht dort? Wer investiert und profitiert? Wer verliert und was bleibt auf der Strecke?
Zudem wollen wir thematische Brücken zum Schweizer Beitrag auf der Architekturbiennale in Venedigschlagen, bei der «Grenzen» im Zentrum stehen werden und auch die politische, urbanistische und architektonische Ebene der Corona-Epidemie werden ihren Platz im Heft finden.