Ökonomisches Denken in drei Jahrhunderten
Heinz D. Kurz
Dieses Werk versammelt Beiträge zu bedeutenden Ökonomen und wichtigen Themenfelder der Nationalökonomie. So entsteht eine Geschichte des ökonomischen Denkens, die drei Jahrhunderte überspannt.
Inhaltsverzeichnis
Band 1: Bedeutende Ökonomen
Vorwort
David Hume
Von der „Natur des Menschen“ und der „kommerziellen Gesellschaft“. Oder: Über „Nebenwirkungen“ und „wirkliche Ursachen“
Adam Smith
Zur Politischen Ökonomie des homo mercans. Adam Smith über Märkte
Adam Smith über das Merkantil- und das Agrikultursystem
David Ricardo
Nichts ist praktischer als gute Theorie
Johann Heinrich von Thünen
Über Roggen, Dung und andere Dinge. Würdigung eines großen Wirtschaftstheoretikers
Hermann Heinrich Gossen
Wer war Hermann Heinrich Gossen (1810-1858), Namengeber eines der Preise des Vereins für Socialpolitik?
Karl Marx, Friedrich Engels und Rudolf Hilferding
Hin zu Marx und über ihn hinaus. Zum 200. Geburtstag eines deutschen politischen Ökonomen von historischem Rang
Karl Marx und die „Unsichtbare Hand“
Der junge Engels über die „Bereicherungswissenschaft“, die „Unsittlichkeit“ von Privateigentum und Konkurrenz und die „Heuchelei der Oekonomen“
Einhundert Jahre Rudolf Hilferding Das Finanzkapital
Knut Wicksell
Über das „Perpetuum mobile des Volkswirtschaftsmechanismus“ und eine „theoretische Verkehrtheit“. Knut Wicksell und die Einheit von Produktions- und Distributionstheorie
Joseph A. Schumpeter
Schumpeter im sozialwissenschaftlichen Pantheon
Schumpeter und Keynes. Gemeinsam gegen den Strom, getrennt zu neuen Ufern
Die Durchsetzung neuer Kombinationen, schöpferische Zerstörung und die Rastlosigkeit des Kapitalismus. Zur Aktualität Joseph A. Schumpeters
John Maynard Keynes
Malthus: Vorgänger von Keynes?
Vom Fall und Wiederaufstieg einiger Ideen von Lord Keynes. Oder: Zum trostlosen Zustand einer „elenden Wissenschaft“
Piero Sraffa
Sraffa über Bortkiewicz über Marx über Ricardo
Band 2: Ausgewählte Felder und Themen
Über die scheinbare Paradoxie von Weltablehnung und Erwerbsvirtuosität. Zum 100. Todestag von Max Weber
Die Debatte um die Ertrags- und Kostentheorie und ihre Reflexion im deutschen Schrifttum der dreißiger und vierziger Jahre des 20. Jahrhunderts
Der Raum in der Wirtschaftswissenschaft – Eine wiederentdeckte Dimension
Über das Wachstum im Wissen vom Wissen im Wachstum. Eine kritische Bestandsaufnahme der neueren wachstumstheoretischen Literatur
Kapital und Zins
Unnütze Fragen und Randnotizen zum Problem der Unternehmensbewertung oder Praxisorientierung verlangt rücksichtslose Abstraktion
Der Homo oeconomicus – eine bedrohte Spezies?
„Markt“ und „Wert“ – ja. „Gefühle“ – nein. Der objektivistische Ansatz der ökonomischen Klassik in der Theorie des Werts und der Verteilung
Vermögen ist Macht und Macht gehört beschränkt
Auf der Schwelle zur „Vierten Industriellen Revolution“
Literaturverzeichnis
Personen- und Sachregister