Orale Tradition im Zentrum: ästhetische Gestaltung von sozialem Engagement in der littérature „beure“
Melanie Rippe-Güsloff
Die Arbeit beschäftigt sich mit den „Beur“-Autoren, den in Frankreich geborenen Nachkommen der in den 1960er Jahren aus den Maghreb-Staaten (Algerien, Marokko, Tunesien) nach Frankreich eingewanderten Nordafrikaner.
Als charakteristisch für Die Beur-Literatur wird die zentrale Bedeutung der oralen Tradition bei der ästhetisch-künstlerischen Gestaltung sowie der hohe Stellenwert des sozialen Engagements herausgestellt.
Zu den behandelten Autoren zählen u.a.Begag, Charef, Kessas, Boukhedenna, Belghoul, Mernitz, Talmats, Nasser, NDiaye und Boulouque.