Oskars Rettung
Wie ein Junge mit Behinderung den Nationalsozialismus überlebte. Nach einem Roman von Elisabeth Zöller. Studien und Schriften der Gedenkstätte Hadamar, Band 4
Lukas Ruegenberg OSB
Oskar wird 1932 in Münster geboren. Nach einem Unfall ist er verändert. Er stottert und sein rechter Arm ist teilweise gelähmt. Kinder wie er passen nicht in das Weltbild der Nationalsozialisten, sie gelten als „minderwertig“. Das bekommt Oskar von seiner Umwelt deutlich zu spüren. Irgendwann kann nur noch das Verstecken Oskars Leben retten.
Das Buch erzählt die wahre Geschichte eines Jungen mit Behinderung in Deutschland, in einer Zeit, in der sein Überleben fast nicht möglich war. Ergänzt wird die Erzählung durch einen Anhang, der die wichtigsten historischen Aspekte erläutert.
– Die Rettungs- und Überlebensgeschichte eines Jungen mit Behinderung zur Zeit des Nationalsozialismus nach einer wahren Begebenheit
– Nach dem Jugendroman „Anton oder Die Zeit des unwerten Lebens“ von Elisabeth Zöller
– Behutsame und kindgerechte Auseinandersetzung mit dem Thema „Euthanasie“
– Bringt Kindern die Bedeutung von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit näher und stärkt das Bewusstsein für die Verantwortung jedes Einzelnen zu menschlichem Handeln
– Mit Begriffserklärungen und Hintergrundinfos zu historischen Aspekten
– Für Kinder ab 6 Jahren