Ozeanisches Gefühl
Theodor Fontane und Romain Rolland über Richard Wagner und Ludwig van Beethoven. Musik im Roman [1]
Wolfgang Molkow
„Fontane scheint sich für Musik ausschließlich im Umkreis seiner Frauengestalten zu interessieren. Frauen im Konflikt mit ihrer Umwelt, den patriarchalischen Verhältnissen, den Konventionen, die sie in ihrer Freiheit beschränken. Und: Frauen als Rätselwesen…“
„Ich habe diesen Roman geschrieben, weil ich über den Stimmen des Hasses meine Stimme erheben wollte, die sagt: ‚Franzosen, Deutsche – Ihr seid Brüder!‘“ (Romain Rolland über „Jean-Christophe“)