Pathoelementalmusik mit Text und Interview
Zugleich Tonband-Beilage zur Festschrift "Patientenfront - 25 Jahre SPK/PF(H)". (Ausgestrahlte Rundfunkversion)
Pathoelementalmusik mit Text und Interview,
Tonband-Beilage zur Festschrift SPK/PF(H) 1995
PATHOELEMENTALMUSIK:
Krankheitskraft wird angezogen*. Der Stoff, aus dem die Musik besteht, ist saugend, wie ein Magnet.
Unter iakapistischen Verhältnissen ist Musik ein Geldmagnet sowohl in der Musikindustrie als auch gleicher- oder ungleichermaßen im großen oder kleinen Virtuosengewerbe, HEILkräftig insofern und früher frei heraus Iatromusik, bzw. Iatromathematik genannt (bis mindestens auf den Hl. Augustin geht das zurück).
Elementale waren aber naturesoterisch-heidnisch Elementargeister, wie z.B. Sylphen, Nixen, Undinen usw.
Die Natur ist inzwischen längst und allerorten dem iakapistischen System einverleibt. Auch diese Kräfte kommen deshalb, wenn überhaupt außer als Kauf- und Verkaufkraft nur noch als Krankheitskraft in Betracht.
Wird diese Krankheitskraft in Ton und Wort ausdrücklich angesprochen, dann entsteht ein Vakuum, ein Freiraum, innerhalb dessen Elemente des Krankheitsbegriffs den Stoff vorfinden, sich zu verkörpern.
Die Probe aufs Gelingen ist die Verbreitung neurevolutionärer Wirkungen kraft Krankheit.
Deshalb also: Pathoelementalmusik.
* vgl. auch abziehen, Mangel und erzwungene Mangelüberwindung noch als und durch Krankheit