Peter Conradin von Planta (1815-1902)
Graubünden im 19. Jahrhundert
Institut für Bündner Kulturforschung
Florian Hitz (Hsg.)
Peter Conradin von Planta (1815-1902)
Graubünden im 19. Jahrhundert – Beiträge zu einer Tagung 2015 in Chur
Peter Conradin von Planta (1815–1902) war Politiker, Jurist, Historiker und Publizist. Anlässlich seines 200. Geburtstags fand in Chur eine Tagung zu seinem Leben und Wirken statt. Dieser Band enthält 14 Beiträge aus geschichtswissenschaftlicher, rechtsgeschichtlicher und archäo-logischer Perspektive.
P. C. von Planta gehörte fast jeder bündnerischen Behörde an und sass auch in den eidgenössischen Räten. Er wurde zum eigentlichen «Motor» für die Ausarbeitung der Kantonsverfassung von 1854. Das Bündner Zivilgesetzbuch von 1861 war sein Werk.
Auch mit seinen historischen Publikationen setzte er Meilensteine. Er gründete das Rätische Museum in Chur und die Historische Gesellschaft Graubünden. In Plantas vielseitigem Engagement spiegelt sich die Entwicklung des Kantons Graubünden im 19. Jahrhundert. Sichtbar wird eine Verbindung von Tradition und Moderne, wie sie für jene Zeit typisch war.
Mit Beiträgen von: Regina Wecker, Christian Rathgeb, Mario Cavigelli, Ursula Jecklin, Silke Margherita Redolfi, Andrea Tognina, Véronique Schegg, Andrea Kauer Loens, Reto Weiss, Jürg Rageth, Conradin von Planta, Silvio Färber, Hansmartin Schmid und Simon Bundi.
Herausgegeben von Florian Hitz.