Peter Klemke
Zeichnung : Malerei
Michael Nungesser, Udo Ropohl
Passion für die Linie, Realitätstreue und Kraft für große Form und Komposition – so könnte man die Grundprinzipien seines künstlerischen Schaffens bezeichnen. Peter Klemke (geb. 1936) gehört zu den wichtigen Vertretern des Realismus im Berlin der 1960er/70er-Jahre. Doch sein Werk ist bis heute nahezu unbekannt. Eine repräsentative Übersicht aus fast 50 Schaffensjahren präsentiert sein Œuvre nun erstmals in seiner ganzen Breite: Fensterbilder und Ausblicke auf die Stadt, Häusermeere und Straßenschluchten aus Berlin, Hanoi, Manila, Abuja oder Jerusalem, daneben Porträts und Selbstbildnisse – immer nüchtern, dabei nie steril, die starren Grenzen zwischen Malerei und Zeichnung stets auslotend. Eine Malerei von großer Präsenz, die den Betrachter in ihren Bann zieht.