Pfälzisch. Sprachkultur in der Pfalz und der Kurpfalz
Sprachkultur in der Pfalz und der Kurpfalz
Rudolf Post
Das Pfälzisch im weiteren Sinne reicht weit über das Gebiet hinaus, das man heute als Pfalz betrachtet. Hier in diesem Buch soll das Pfälzisch im engeren Sinne behandelt werden, nämlich die Mundarten in dem Gebiet, das der ehemaligen bayrischen Rheinpfalz mit den bis 1919 noch dazu gehörenden Kreisen St. Ingbert und Homburg sowie einigen Orten im ehemaligen Kreis St. Wendel entspricht. Dazu rechtsrheinisch das zu Baden gehörende Gebiet um Schwetzingen, Heidelberg, Mannheim, Weinheim sowie im Hessischen der Raum um Lampertheim und Viernheim.
Aus dem Inhalt:
Kapitel 1: Das Pfälzische ist ein Teil des Pfälzischen ……………………………………………… 15
Von den Schwierigkeiten mit Begriffen und Grenzen
Kapitel 2: Doo kahnshd gay voo dah pehfah vahksd ……………………………………………….. 33
Vom Pfälzischen in der weiten Welt
Kapitel 3: ein loß oder schwins mutter ……………………………………………………………………. 58
Vom Pfälzischen in vergangenen Zeiten
Kapitel 4: Geeß, Gääß, Gäiß, Gaaß oder Gååß? ……………………………………………………… 81
Ein Kapitel über den Vokalismus des Pfälzischen
Kapitel 5: Naal, Nachel, Naggel ……………………………………………………………………………. 95
Konsonanten im Pfälzischen
Kapitel 6: Bäämche, Bäämel, Bäämcher, Bäämelcher, Bäämlich, Bäämle ……………… 110
Einiges zur pfälzischen Formenlehre, Wortbildung, Syntax und Intonation
Kapitel 7: Butzle, Hutzele, Goggele, Biebelcher …………………………………………………….. 151
Ein Streifzug durch die pfälzische Wortgeographie und den Wortschatz
Kapitel 8: Keschte, Konskrie, Kommersch, Kanuff, koscher ……………………………………. 176
Fremde Einflüsse im Wortschatz des Pfälzischen
Kapitel 9: Darstellungen zum pfälzischen Wortschatz und zu den Mundarten ………. 222
Das Jahrhundertwerk des Pfälzischen Wörterbuchs – und andere Sammlungen
Kapitel 10: Das Pfälzische in Literatur und Kultur ………………………………………………. 255
Pfälzische Mundartdichtung