Polnische Ortsnamen im südlichen Ermland. Beobachtungen zur Tätigkeit von Komisja Ustalania Nazw Miejscowości am Beispiel von Toponymen der Gemeinden Gietrzwałd und Stawiguda
Magdalena Lobert
Die vorliegende Arbeit gliedert sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Der theoretische Teil erklärt den Gegenstand der Onomastik, beschreibt, womit sich diese Subdisziplin der Linguistik beschäftigt und stellt einen seiner Bereiche näher, und zwar die Toponomastik, vor. Außerdem wurde hier auch Ermlands Geschichte präsentiert und die Tätigkeit von Komisja Ustalania Nazw Miejscowości in den Wiedergewonnenen Gebieten Polens beschrieben. Der praktische Teil umfasst beschäftigt sich mit Toponymen, die in Ermland in den Gemeinden Gietrzwałd und Stawiguda vorkommen, und stellt deren Aufteilung nach der sprachlichen Zugehörigkeit ihrer Morpheme dar. Außerdem wurde hier auf Methoden eingegangen, die KUNM bei der Zuordnung deutscher Namen zu ihren polnischen Äquivalenten angewandt hat.