Produzentenstudie 2012
Daten zur Film- und Fernsehwirtschaft in Deutschland 2011/2012
Oliver Castendyk, Klaus Goldhammer, Lutz Hachmeister, Tim Kirchner, Christine Link, Juliane Müller, Elisabet Richter, Christoph Stockbrügger
Erstmals seit 2002 werden mit der Produzentenstudie 2012 die gesamtwirtschaftliche Bedeutung und die wirtschaftliche Lage der Film- und Fernsehproduzenten sowie ihre Relevanz für Arbeit und Beschäftigung in Deutschland beschrieben. Damit liegen nach üeber 10 Jahren wieder aktuelle und belastbare Branchenzahlen zu folgenden Aspekten der Film- und Fernsehproduktionswirtschaft vor:
Umsätze der Gesamtbranche und Umsatzrenditeentwicklungen,
Umsatzgrößenordnungen im Vergleich zu anderen Medienbranchen,
Umsatzstruktur (differenziert für Kino- und TV-Produktion) inklusive des Anteils öffentlicher Förderung,
jährliches Produktionsvolumen der TV-Produktion (in Minuten) differenziert nach Auftraggebern, verflochtenen und nicht-verflochtenen Produktionsunternehmen und nach Kauf-, Eigen- sowie Auftrags- und Koproduktionen,
Aufwand- und Kostenstruktur,
Zahl der Beschäftigten und Beschäftigtenstruktur,
Rechteverteilung zwischen TV-Sendern und Produktionsunternehmen,
Verhältnis der Produktionsunternehmen zu TV-Veranstaltern,
Finanzierung und Finanzierungsquellen,
Qualitative Standortbewertung.
Die „Produzentenstudie 2012 – Daten zur Filmwirtschaft in Deutschland 2011/2012“ wurde im Auftrag der Filmförderungs-anstalt, der Medienanstalt Berlin-Brandenburg und der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien, vom Forschungs- und Kompetenzzentrum Audiovisuelle Produktion der Hamburg Media School und
der Goldmedia durchgeführt und vom FilmFernsehFonds Bayern, der Film- und Medienstiftung Nordrhein-Westfalen, nordmedia, Medienboard Berlin-Brandenburg, Filmförderung Hamburg/Schleswig-Holstein und der Mitteldeutschen Medienförderung gefördert und von der Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen e.V. sowie
der Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm e.V. unterstützt.