Prostacyclin und Hypertonie
Gerd Bönner, K.H. Rahn
Seit Jahren wird in der Literatur immer wieder eine Beteiligung der Prostaglandine an der Blutdruckregulation diskutiert. Von den Prostaglandinen kommt dem vaskulären Prostacyclin bei der Regulation des Gefäßtonus und so auch des Blutdrucks unter Umständen eine besondere Bedeutung zu. Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit der Beziehung des Prostacyclins zur Blutdruckregulation und zur arteriellen Hypertonie. Als Grundlage werden der Stoffwechsel des Prostacyclins sowie seine physiologischen Funktionen abgehandelt. Die Beziehungen zu anderen vasoaktiven Hormonsystemen werden aufgezeichnet. Eine mögliche Bedeutung des Prostacyclins für die Pathogenese der arteriellen Hypertonie wird diskutiert.