Raffael malt die Sixtinische Madonna und die Transfiguration
Eine kunsthistorische Erinnerung
Luca Mela
‚Madonnen‘ brauchte man in Italien stets und überall. Jedes Haus, jedes Zimmer hatte seine ‚Madonna‘, in den Kirchen war ihre Anzahl unbegrenzt. Alle nur denkbaren Stellungen für Mutter und Kind waren längst erschöpft. Dann malte Raffael zwischen 1512 und 1513 die ‚Sixtinische Madonna‘! Das Meisterwerk befindet sich heute in der Gemäldegalerie Alte Meister – der Stolz Dresdens.
Die ‚Verklärung Christi‘ (Transfiguration), zwischen 1518 und 1520 gemalt, ist das letzte Gemälde Raffaels. Er selbst bezeichnete es als das großartigste Gemälde, das er jemals hervorgebracht habe. Jeder kann sich heute selbst davon in der Vatikanischen Pinakothek in Rom überzeugen.
Dieses Buch bietet einen ausführlichen Einblick in die Entstehungsgeschichte der beiden Meisterwerke von Raffael (1483–1520) und der Malerei schlechthin: die ‚Sixtinische Madonna‘ und die ‚Verklärung Christi‘ (Transfiguration).