Rahmen und Rahmung
Bedeutung in der psychodynamischen Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen
Marie-Luise Althoff, Arne Burchartz, Hans Hopf, Christiane Lutz
In der Psychotherapie ist der Rahmen das zentrale, konstituierende Element des therapeutischen Prozesses. Im optimalen Fall entsteht bei allen Beteiligten ein Erleben von Sicherheit, so dass die Sehnsüchte nach einem haltenden Rahmen, die Ängste vor genau diesem Rahmen sowie die Widerstände, die sich am Rahmen festmachen, bearbeitet werden können. Das Buch bietet Antworten auf Fragen wie z. B.: Welcher Rahmen ist für einen bestimmten Patienten bzw. die Bezugspersonen passend? Wie gehe ich damit um, wenn ich Patienten oder Eltern schwer in einem Rahmen halten kann bzw. Widerstandsphänomene heftig sind?