Reflexionen eines einäugigen Kameramannes
Thomas Poeschel
In mehreren Erzählungen führt der einäugige Kameramann die Leser in die Welt der Bilder und Filme, wie sie vor dem
Zeitalter der Digitalisierung herrschte und hält aus diesem Blickwinkel dem digitalen Fortschritt einen Spiegel vor.
Die dabei aufgeworfenen Fragen gehen weit über die Aspekte der technischen Entwicklungen hinaus, sie zeigen einen
lebenden, doch immer stärker begrenzten Schaffensprozess aus Licht und Schatten und münden in der Spiegelung
essentieller gesellschaftlicher Zustände.