Riccabona von Rüber,  Johannes

Riccabona

Aus dem Tridentinischen der Victoria von Montan 1352. Versepos

Dem spätantiken Schriftsteller Terentius Maurus aus der Zeit um 300 n.
Chr. schreibt man den vielzitierten Satz zu Pro captu lectoris | habent sua fata
libelli, der meist auf die zweite Satzhälfte verkürzt gebraucht zu werden
pflegt: „Bücher haben ihre Schicksale“. Die Wahrheit dieses Satzes bleibt
unbestritten, denn von der Idee über ihre Entstehung bis zu ihrem Abkommen
und Vergessen erleben alle Arten von Büchern ihre Geschicke, oft solche sehr
unterschiedlicher Art . Das gilt auch für Versdichtungen wie Johannes Rübers
„Riccabona“ aus dem Jahre 2006. Die Idee dazu kam ihm im Jahre 2000
anläßlich einer Begegnung zwischen ihm und der Voralbergerin Ulrike
Längle, mit der ihn der Biograph Stephan Reimertz zusammengebracht hatte,
und zwar auf Bettina von Arnims Terrasse im Künstlerhaus Schloß
Wiepersdorf, 80 Kilometer südlich von Berlin in Brandenburg gelegen, einer
Begegnungsstätte der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Sie sprachen über
alles Mögliche, nur nicht über Ulrike Längles enge Beziehung zur barocken
Musik („Il prete rosso“, 1996 [zu Vivaldi]; „Bachs Biss. Eine Liebe in
Lüneburg“ [zu Bachs Lebensgeschichte], 2000), die sie mit Johannes Rüber
(„Die Heiligsprechung des Johann Sebastian Bach. Eine Papstlegende“, 1954)
noch enger verbunden hätte. Rübers Novelle ist bis heute eine unverändert
aktuelle, von hohem Sinn getragene Erzählung geblieben.

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Die Publikation Riccabona - Aus dem Tridentinischen der Victoria von Montan 1352. Versepos von ist bei Akademischer Vlg Stgt erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Riccabona, Terentius Maurus, Victoria von Montan. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buch-findr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 19 EUR und in Österreich 19.6 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!