Römische Religion im historischen Wandel
Diskursentwicklung von Plautus bis Ovid
Andreas Bendlin, Diana Püschel, Jörg Rüpke
Im Rom des 2. und 1. Jahrhunderts v. Chr. wird Religion zu einem Thema der Reflexion in Schriftform. Wie sieht dieses „Wissen“ aus, das nicht in theologischer Tradition, sondern Dramen, Antiquaria, Reden und Gedichten entsteht? Wie positionieren diese Texte stadtrömische religiöse Praktiken gegenüber griechischer Mythologie und Philosophie? Der Band bietet eine Bestandsaufnahme von Plautus bis Ovid.