Russenbraut
Freddie Nietschs fünfter Fall
Hugo Lobeck
Als der Buchhändler Max Klingenfeld ihn bittet, seine
verschwundene, deutlich jüngere Frau Natascha zu
suchen, will Freddie ihn eigentlich abwimmeln. Er
vermutet, dass sie ihren Mann verlassen hat. Und
das Aufspüren abtrünniger Ehepartner lässt sich mit
seinem Berufsethos nun mal nicht vereinbaren. Als
Klingenfeld jedoch von zwei Mordversuchen berichtet
und Freddie erfährt, dass der Buchhändler seine Frau
über eine dubiose, russische Ehevermittlungsagentur
im Internet kennengelernt hat, übernimmt er den
Auftrag doch. Unglücklicherweise nimmt er den Job
anfangs auf die leichte Schulter. Bald geschieht ein
Mord, an dem er sich die Mitschuld gibt. Dies bleibt
nicht die einzige Leiche und Freddie gelangt an die
Grenzen seiner seelischen und körperlichen Belastungsfähigkeit,
wird verletzt und von Selbstzweifeln
gequält. Bis zur endgültigen Lösung dieses wendungsreichen
Falls muss der sympathische Altonaer
Detektiv heftige Strapazen auf sich nehmen