Sajo und ihre Biber
Wie Sajo und ihr Bruder mit zwei Biberkindern Freundschaft hielten
Wäscha-kwonnesin (Graue Eule)
Sajo und ihr Bruder Schapian gehören zu einem Indianerstamm, der in Einklang mit der Natur lebt. Sie nehmen sich nur so viel von der Natur, wie sie auch wirklich zum Leben brauchen. Der Vater von Sajo und Schapian, er heißt ‚Große Feder‘ – ‚Gitschi Megwon‘ – rettet eines Tages zwei kleine Biber und bringt sie mit nach Hause.
Da seine Tochter Sajo an diesem Tag Geburtstag hat, schenkt er sie seinen Kindern.
So verleben sie eine schöne Zeit miteinander bis der Vater kein Geld mehr hat und einen der Biber bei einem Händler gegen Essen eintauschen muss. Dieser verkauft ihn an einen Zoo. Und am nächsten Tag muss er aufbrechen und Geld verdienen. Doch die Kinder können nicht ohne den anderen Biber leben und deshalb machen sie sich auf den Weg in eine Stadt, wo sie hoffen, den Biber zurück zu bekommen.
Ein sehr schönes Buch das einem einen verspielten Einblick in das Leben der Indianer in Kanada gewährt. Es ist zwar ein Kinder-/Jugendbuch aber es ist auch sehr schon für ältere Menschen zu lesen