Salzburger Jahrbuch für Politik 2018
Ernestine Berger, Christian Dirninger, Franz Dollinger, Franz Fallend, Helmut P. Gaisbauer, Reinhard Heinisch, Robert Kriechbaumer, Ursula Liebing, Josef P. Mautner, Armin Mühlböck, Markus Pausch, Herbert Prucher, Sebastian Rathner, Walter Scherrer, Stefan Wally, Franz Wieser
Das „Salzburger Jahrbuch für Politik“ erschien zum ersten Mal 1999. Herausgegeben vom Politikwissenschafter Herbert Dachs und vom Leiter des Salzburger Landespressebüros Roland Floimair leistete es für Österreich Pionierarbeit, indem hier über zwei Jahrzehnte hinweg im Zwei-Jahres-Rhythmus eine regelmäßige, systematische, wissenschaftlich fundierte und dabei allgemein verständlich formulierte Bestandsaufnahme der gesellschaftlichen Entwicklungen und der Politik eines Bundeslandes erfolgte. Andere Bundesländer (Burgenland, Kärnten, Steiermark, Tirol, Vorarlberg, Wien) folgten dem Salzburger Beispiel und brachten eigene Jahrbücher heraus, was die Einstellung des Projektes 2010 umso bedauerlicher erscheinen lässt.
Ausgehend von der Überlegung, dass regionale (und lokale) Politik trotz zunehmender Globalisierung und europäischer Integration nach wie vor – nicht zuletzt als identitätsstiftender Faktor – ihre Bedeutung hat, wurde 2017 ein neuer Anlauf gestartet, das „Salzburger Jahrbuch für Politik“ wiederzubeleben.