Schönere Leichen
Ein fast philosophischer Kriminalroman
Ulli Wohlenberg
Er gerät in eine Geschichte hinein, die sich zunächst fast so anfühlt, als ob sie in einen seiner Krimis passen könnte, aber etwas hindert ihn dann daran, eine ordentliche Kriminalgeschichte daraus zu machen. Ein Mädchen verführt ihn zu sexuellen Handlungen, zwei Menschen werden getötet, wenn das denn stimmt, und es fragt sich, was das mit ihm zu tun hat. Erst als er es herausfindet, kann er aufhören zu schreiben, das Leben ist kein Roman mehr. Explizite, manchmal drastische sexuelle Szenen bereiten ihm dabei Kopfzerbrechen, bis er mit ihnen soweit fertig ist, dass er sie stehenlassen kann.