Simplicissimus Teutsch
Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen
Schelmenroman aus dem dreißigjährigen Krieg. Nach dem Erstdruck aus dem 17. Jahrhundert. – Simplicius wächst auf einem Bauernhof auf, ohne jegliche Bildung. Selbst seinen eigenen Namen kennt er nicht. Beim Schafehüten lockt er durch sein Spiel auf der Pfeife einen Trupp Soldaten an, welche dann auch nicht lange fackeln und den Bauernhof plündern und die dort lebenden Personen mißhandeln. Nach ein paar Tagen wird Simplicius von einem Einsiedler aufgegriffen, der ihm den Namen Simplicius gibt, den Einfältigen und ihm Lesen und Schreiben beibringt. Nach dem Tod des „Einsiedel“ warten eine Menge Abenteuer auf ihn.