SIRIUS – Im Jahr der Bienen
Christoph Gött
Noch nicht erholt von seiner letzten Reise, muss Franz Karl Sirius erneut im Auftrag seines Chefs, eines zwielichtigen Notars, nach Paris reisen, um weitere Nachforschungen in einem Erbfall anzustellen. Aber die Zeiten sind angespannt, und so gerät er in die Mühlen der Polizei, wegen einer dummen Bemerkung. Gerettet wird er von seine Nachbarin Elena, einer Richterin, die ihn aus den Fängen der Polizei befreit. Sirius verliebt sich Hals über Kopf in die elegante Frau, doch dann verschwindet sein Chef spurlos. Auf Rat seiner Geliebten, fährt Sirius nach Paris, um die Suche abzuschließen, während Elena nach Osten aufbricht, im Auftrag der Staatengemeinschaft. Beide wissen zu diesem Zeitpunkt nicht, dass sie für lange getrennt bleiben werden. Kaum in Paris angekommen, gerät Sirius in eine traumatische Welt seltsamer Figuren. Schon der Taxifahrer am Flughafen ist nicht normal, wie auch die Angestellten und Gäste im Hotel. Über allem scheint ein junges Mädchen zu stehen, die ständig von Bienen und einem Wolfshund begleitet wird. Aber nicht genug der Überraschungen, eröffnet ihm sein Zimmernachbar, ein kleiner Waldmensch, dass er vorsichtig sein muss, da „Sie“ alles ausspionieren. Erst allmählich erkennt Sirius den Unterschied zwischen den Guten und den weniger Guten. Mit Hilfe des kleinen Waldmenschen und der unbekannten Schönen folgt er der Spur im Fall der Erbschaft, die aber zur Nebensache wird, als er erfährt, dass bereits andere das Geld an sich gerissen haben, um zwielichtige Verheißungen zu finanzieren. Sirius muss eine Entscheidung treffen.