So a Viecherei
Tierisch und menschlich vorwiegend heiter
Monika Pauderer
„Nirgendwo geht’s so zua, wia auf da Welt!“
Diese Weisheit legt mein Turmschreiber-Kollege und Freund Werner Schlierf (†2007) seiner Figur Lenz in den Mund. Und recht hat er! Denn die Welt, in der wir leben, ist ja auch voller Leben, voller Viecher und Viechereien, sowohl tierischen wie menschlichen. Da kann es gar nicht anders sein, als dass es zua geht! Es wurrlt von Tieren, von Menschen, auch von menschlichen Tieren und tierischen Menschen, von Freuden und Leiden miteinander und aneinander.
Weil nun das Leben angeblich die besten Geschichten erzählt, weil diese Geschichten in dieser unserer einzigen Welt passieren, bleibt gar nichts anderes übrig, als zu zu hören, sie vielleicht selber zu erleben und vor allen Dingen, sich daran zu erfreuen, mit zu fiebern oder auch mit zu trauern, wenn es eine zu Herzen gehende Geschichte ist, die irgendwer, irgendwann mit einem/seinem Viecherl erfahren und erlitten hat. Doch auf keinen Fall darf vergessen werden, zu schmunzeln oder gar zu lachen!
So hab ich in diesem Buch ein wenig festgehalten, was ich unserer quirligen, bunten Welt tierisch und menschlich abgelauscht habe, in der Hoffnung, dass es den Lesern gefällt, sie anspricht und vor allen Dingen, sie mit erleben lässt, „wia’s zuageht auf da Welt!“