Spellbound – das Haus von Dr. Edwardes
Jens Wawrczeck liest – verfilmt von Hitchcock
Francis Beeding
Im Haus von Dr. Edwardes, einer abgelegenen Nervenklinik in den Bergen, ist alles anders, als Dr. Constance Sedgwick es erwartet hatte. Die junge Nachwuchsärztin ist angereist, um bei Dr. Edwardes erste Berufserfahrungen zu sammeln, aber der ist nicht da. Stattdessen übernimmt der neue Psychiater Dr. Murchison die Leitung. Er persönlich ist auch für die Behandlung des psychotischen Patienten zuständig, der gleich bei seiner Ankunft einen Pfleger tötete. Constance und der Psychiater kommen sich näher, insbesondere nachdem der wahnsinnige Mörder behauptet, er wäre der wahre Arzt. Die Zwangsvorstellungen eines gefährlichen Geisteskranken, da kann Murchison sie beruhigen. Doch warum löst sich bei den Patienten nicht nur gesteigerte Religiosität in Luft auf, sondern es hängen plötzlich Kreuze verkehrt herum? Und was hat es mit den tätowierten Kreuzen auf sich, die mindestens einer der „Murchisons“ auf den Fußsohlen trägt? Nach und nach verschwinden alle anderen Klinikmitarbeiter und unter den Patienten bricht seltsame Aktivität aus. Ein „irrer“ Showdown beginnt, in dem Constance eine sehr spezielle Rolle zufällt … In der Wirkungsstätte Dr. Edwardes ist wirklich der Teufel los und alles, was das gruselgierige Herz begehrt, ist hier zu finden …
Wie kein anderer hat Alfred Hitchcock, der ‚Master of Suspense‘, für legendäre, unvergessliche Filmszenen gesorgt. Die Dusche in „Psycho“, das Weizenfeld in „Der unsichtbare Dritte“, der Glockenturm in „Vertigo“. Was vielen nicht bewusst ist: rund 40 seiner Filme basieren auf literarischen Vorlagen. Für die neue Hörbuchreihe „Verfilmt von Alfred Hitchcock“ nimmt Jens Wawrczeck sich jener Romane und Erzählungen an, die einst Hitchcock zu seinen Filmklassikern inspirierten – und diese wiederum Wawrczeck zu seiner Hörbuchreihe.