Sri Sathya Sai Uvacha – Band 6
Sri Sathya Sai Sprach
Gerhard Bernecker+Team, Sri Sathya Sai Baba
Von Zeit zu Zeit inkarniert Gott sich in Menschengestalt als Avatar, z.B. als Rama, Krishna, Buddha, Jesus Christus. Sri Sathya Sai Baba ist der Avatar unseres Zeitalters. Er lebte von 1926-2011 in Puttaparthi/Indien. Nach Verlassen Seines menschlichen Körpers setzt Er Seine Mission des spirituellen Führens der Menschheit und des Dienens fort – von jenseits der Bereiche des Sichtbaren und Hörbaren, in der Energieform Seines Feinstofflichen Körpers. Sein auserwählter und von Ihm vorbereiteter Kommunikator während dieses Wirkens ist Sri Madhusudan Naidu.
Im Band 6 der Uvacha-Serie erscheinen 20 Seiner Reden im Feinstofflichen Körper aus dem Zeitraum 22.01.2015 bis 27.02.2015 in deutscher Übersetzung, gehalten in Indien und Australien. Vorangestellt sind fünf Beiträge von Mitarbeitern, die Ihm schon zu Seinen Lebzeiten gedient haben und jetzt weiterhin in Seiner Mission mitarbeiten. Ferner erklärt ein ausführlicher Glossar wichtige Sankskrit-Wörter.
Zwei Auszüge aus Sai Babas Reden in diesem Buch:
„Es ist euch nicht möglich, alle glücklich zu machen – aber wenn ihr Gott glücklich macht, wird jeder glücklich sein. Wie könnt ihr Gott glücklich machen? Verehrung und Anbetung werden das nicht bewirken. Weder Japa noch Meditation werden es schaffen. Nur selbstloses Dienen mit selbstloser Liebe wird Gott glücklich machen.
Wenn ihr selbstlose Liebe entwickelt, werdet ihr zu Sai. Das Glück, das ihr verspürt, ist das der Einheit mit Gott. Jemand, der Gott kennt, wird Gott werden. Das Sein verliert sich im Werden.
Wenn ihr das erfahren wollt, müsst ihr zuerst Selbstsucht aufgeben und Selbstlosigkeit entwickeln. Wenn ihr selbstlose Liebe habt, werdet ihr frei von Angst werden.
Bei Freude oder Sorgen, Erfolg oder Misserfolg, Schmerz oder Gewinn: Ihr solltet alles mit Gleichmut annehmen – durch den sich ein guter Devotee auszeichnet. Das ist euch nur möglich, wenn ihr vollkommenes Vertrauen habt, indem ihr denkt, dass alles, was Gott macht, zu eurem Wohle, nicht zu eurem Schaden sein wird. … Ihr müsst das Vertrauen sicher in euren Herzen bewahren, dass alles, was geschieht, gut für euch ist.“
Wann Gott eingreift: „Es ist nicht so, dass Ich nicht alles darüber wüsste – natürlich weiß Ich es – aber es muss jemand darum bitten, und dann werde Ich handeln. … Gott wird bestimmt handeln, aber Er wird auf selbstlose Gebete Seiner Devotees warten.“