GO VISTA: Reiseführer Brüssel
Mit Faltkarte
Petra Sparrer
Die Brüsseler verschenken Pralinen wie Leute in anderen Städten Blumen. Sie essen am Straßenrand Scampi, Meeresschnecken oder Austern und ihre berühmten Biere verkosten sie genüsslich wie Weine. In ihrer lebensfrohen Stadt füllen sich jeden Mittag und Abend die Restaurants.
Sonntags gehen viele Brüsseler gern auf den Markt an der Gare du Midi oder leben auf dem Trödelmarkt und bei den Antiquitätenhändlern im Marollen-Viertel ihre nostalgische Seite aus – je schrulliger und natürlicher, umso besser. Hier geht Herzlichkeit schnell in Volksfestambiente über, von Sonntagsstarre keine Spur.
In der EU-Metropole, die ihr Gesicht oft hinter den Verwaltungsbauten der EU-Institutionen versteckt, wohnt ein kunterbuntes Völkchen aus rund 150 Nationen. Und gerade das macht die Stadt so spannend.Man lebt mit Verschiedenheiten, arrangiert sich, ist kreativ und aufgeschlossen. Das macht vieles möglich, insbesondere ein großes kulturelles Angebot und ein pulsierendes Nachtleben.
Neben Flämisch und der Hauptsprache Französisch sind in Brüssel fast alle Sprachen der Welt vertreten. Nirgends werden so viele Dolmetscher und Übersetzer beschäftigt. Als Tourist kann man sich mit Deutsch und Englisch prima verständigen, auch wenn die Brüsseler in einem Gespräch manchmal mehrmals die Sprache wechseln.
Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist die Grand Place, aber auch die zahlreichen, aus der Belle Époque erhaltenen Jugendstilhäuser sind eine Entdeckung wert. Man kann Brüssel auf den Spuren des Surrealisten René Magritte durchstreifen oder poetisch mit den Chansons von Jacques Brel. Fashion Victims kommen in den Boutiquen und Ateliers der kreativen Modeszene auf ihre Kosten, Kunstliebhaber in hochkarätigen Sammlungen und Ausstellungen. Beim Jazzmarathon oder beim Festival Couleur Café erlebt man Brüssel in bester Feierlaune und auch Fans von Klassik finden im Jahreskalender etliche Highlights. Oder einfach Schokoladenträume verwirklichen, staunen und schauen.
Wer noch keiner sein sollte, wird spätestens in Brüssel zum Genießer – sogar an nur einem Wochenende.
„Die Brüsseler verschenken Pralinen wie Leute in anderen Städten Blumen. Sie essen am Straßenrand Scampi, Meeresschnecken oder Austern und ihre berühmten Biere verkosten sie genüsslich wie Weine. In ihrer lebensfrohen Stadt füllen sich jeden Mittag und Abend die Restaurants.Sonntags gehen viele Brüsseler gern auf den Markt an der Gare du Midi oder leben auf dem Trödelmarkt und bei den Antiquitätenhändlern im Marollen-Viertel ihre nostalgische Seite aus – je schrulliger und natürlicher, umso besser. Hier geht Herzlichkeit schnell in Volksfestambiente über, von Sonntagsstarre keine Spur.In der EU-Metropole, die ihr Gesicht oft hinter den Verwaltungsbauten der EU-Institutionen versteckt, wohnt ein kunterbuntes Völkchen aus rund 150 Nationen. Und gerade das macht die Stadt so spannend. Man lebt mit Verschiedenheiten, arrangiert sich, ist kreativ und aufgeschlossen. Das macht vieles möglich, insbesondere ein großes kulturelles Angebot und ein pulsierendes Nachtleben.Neben Flämisch und der Hauptsprache Französisch sind in Brüssel fast alle Sprachen der Welt vertreten. Nirgends werden so viele Dolmetscher und Übersetzer beschäftigt. Als Tourist kann man sich mit Deutsch und Englisch prima verständigen, auch wenn die Brüsseler in einem Gespräch manchmal mehrmals die Sprache wechseln.Die bekannteste Sehenswürdigkeit ist die Grand Place, aber auch die zahlreichen, aus der Belle Époque erhaltenen Jugendstilhäuser sind eine Entdeckung wert. Man kann Brüssel auf den Spuren des Surrealisten René Magritte durchstreifen oder poetisch mit den Chansons von Jacques Brel. Fashion Victims kommen in den Boutiquen und Ateliers der kreativen Modeszene auf ihre Kosten, Kunstliebhaber in hochkarätigen Sammlungen und Ausstellungen. Beim Jazzmarathon oder beim Festival Couleur Café erlebt man Brüssel in bester Feierlaune und auch Fans von Klassik finden im Jahreskalender etliche Highlights. Oder einfach Schokoladenträume verwirklichen, staunen und schauen.Wer noch keiner sein sollte, wird spätestens in Brüssel zum Genießer – sogar an nur einem Wochenende.
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