Stadtpanther
Vom Pfadfinderclub zum Verbrechersyndikat
Martin Arz
München 1945 – in den Ruinen der Stadt geht es für viele ums nackte Überleben. Jeder schaut, wo er bleibt. Der Schwarzmarkt blüht. Auch eine Clique von 14- bis 16-jährigen Rumtreibern möchte ein Stück vom großen Kuchen. Man kennt sich vom Pfadfinderclub der Stadtpanther. Nach kleinen Diebstählen und lästigen Jugendstrafen werden die Stadtpanther von ihrem Anführer zu einer straff organisieren Bande nach dem Vorbild amerikanischer Syndikate aufgebaut. Wie bei der Mafia gilt für alle Mitglieder das Gesetz des Schweigens. Verrat wird mit Tod bestraft. Der Boss kennt keine Gnade und in den Isarauen kann man leicht Leichen verschwinden lassen. Nach kleineren Aktionen wird der ganz große Coup geplant, er soll allen ein sorgenfreies Leben ermöglichen. Doch es gibt immer wieder Schwierigkeiten, nichts läuft so glatt, wie es in den amerikanischen Gangsterfilmen dargestellt wird. Dann fallen Schüsse in einem Kino …
Ein spannender Roman nach Tatsachen!