Stefan Zweig – Das Exil-Projekt von Erdem,  Elisabeth, Perez,  Juliana P, Tavares,  Pedro H.

Stefan Zweig – Das Exil-Projekt

Die literarischen Arbeiten von Stefan Zweigs letzten Jahren sind zwischen zwei Pole gespannt: Überprüft der Autor im Rückblick einerseits, welche Werte aus Europa und der Habsburger-Monarchie sein Leben und Werk geprägt haben, so stellt sich nach der Zerstörung Europas durch Nationalismus, Faschismus und Krieg andererseits die Frage, wie man im Exil eine neue Existenz als Schriftsteller definieren kann. Mit jedem Text, unabhängig von Genre und autobiographischer Relevanz, setzt Zweig neu an, diese Dialektik von Vergangenheit und Zukunft zu erörtern. 
In diesem Sinne versucht der vorliegende Band Stefan Zweigs Werk zwischen 1934 und 1942 als ein komplexes Exil-Projekt zu verstehen. Das vielschichtige Œuvre dieser Jahre – es umfasst historische Studien ebenso wie Roman und Novelle, darüber hinaus auch Vorträge und Essays, nicht zuletzt das Brasilien-Buch und die autobiographischen Erinnerungen Die Welt von Gestern – wird als ein umfassender Versuch Zweigs verstanden, eine Neudefinition seiner Autorschaft vorzunehmen und sich damit als Intellektueller im Exil zu positionieren.

Mit Beiträgen von Tito Lívio Cruz Romão, Jeroen Dewulf, Elisabeth Erdem, Helmut Galle, Arturo Larcati, Werner Michler, Juliana P. Perez, Klemens Renoldner, Stephan Resch, Daniela Strigl, Pedro H. Tavares und Martina Wörgötter.

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