Sterben im Licht

Begleiten auf dem letzten Weg

Mit «Sterben im Licht» habe ich meine Erfahrungen, Beobachtungen und Gedanken niedergeschrieben. In diesem Sinne ist das Buch kein Ratgeber mit theoretischem Hintergrund, sondern ein ganz persönlicher Erlebnisbericht. Ich möchte damit Menschen helfen, Menschen, die sich mit dem Sterben befassen wollen – oder müssen. Das Buch soll Mut machen, trösten, aufzeigen, anregen, begleiten. Es ist mir wichtig, das Erlebte ehrlich, wahr, aber auch subjektiv aufzuzeigen. Nur so entsteht ein Einblick, ist das Wichtige zugänglich und nachvollziehbar.
Einige Gedanken sind vielleicht fremd und provokativ. Das ist gut so. Denn nur durch die Auseinandersetzung mit Neuem kann man bei diesem wichtigen Thema einen eigenen Weg finden und eigene, neue Werte schaffen. Wir Menschen gestalten unser Leben von der Geburt an bis ins Detail. Alles soll optimal, perfekt sein, die Lebensqualität muss stimmen. Das Sterben verdrängen wir bis zuletzt. Von Sterbensqualität spricht niemand.
Sprechen wir davon, machen wir es zum Thema, gestalten wir das Sterben unserer Liebsten mit Würde, Respekt und Menschlichkeit. Wenn wir uns mit dem eigenen Sterben frühzeitig befassen und über Wichtigkeiten und Nichtigkeiten klar werden, verändert dies unser Leben im positiven Sinn.