Still Not Black Enough
Die Geschichte von W.A.S.P. und Blackie Lawless
Péter Kovács
Die erste deutschsprachige Biographie über W.A.S.P., die kontroverse Heavy Metal-Legende aus den 1980ern, und Blackie Lawless, der kreative Motor und beständige Herzschlag hinter dem Namen und der Band. Vielleicht zum allerersten Mal wird hier die Geschichte von W.A.S.P. und Blackie Lawless anhand unzähliger Interviews und Berichten aus über 30 Jahren Karriere und Musikpresse zusammenfassend, chronologisch und detailreich erläutert.
Da Blackie selbst mehrmals verkündet hat, dass er nicht beabsichtigt jemals ein Buch über seine Karriere mit W.A.S.P. zu veröffentlichen, versucht dieses Buch hier gewissermaßen in die Bresche zu springen. Die Biographie ergreift von Beginn an den Blickwinkel von Blackie, und folgt primär aus seiner Sichtweise heraus seinem Leben von seiner Jugend in New York bis hin zu seiner großen Karriere mit W.A.S.P., die bis heute andauert.
Dabei werden auch die Erfahrungen und Erinnerungen der Musiker berücksichtigt, die mit Blackie im Laufe seiner langen Karriere zusammengearbeitet hatten, was ein vollständigeres, aber auch etwas unbefangeneres und kritisches Bild ergibt. Mit W.A.S.P. schockierte Blackie Mitte der 1980er nicht nur Spieß- und Moralbürger, und brachte Feministinnen, religiöse Fundamentalisten, Glaubenskrieger, Politiker und staatliche Behörden gegen sich auf, sondern schickte sich auch und zuvorderst dazu an, den Thron des Heavy Metals zu erklimmen.
Die Geschichte von W.A.S.P. ist nicht nur die Geschichte einer wilden Heavy Metal-Meute, die gutbürgerliche Gesellschaften gegen sich aufbrachte, sondern vorallem auch die Geschichte von Sänger und Bandgründer Blackie Lawless, eine Geschichte, die nicht nur von Unterhaltung, Bühnenshows und Rock N’Roll geprägt ist, sondern auch von dem beinahe verzweifelten Versuch, den Traum eines Rockstars zu leben und in die Realität umzusetzen.