Studien zu Grenzsteinen in Ostthüringen
Andreas Hummel
Die Denkmalgruppe der Grenzsteine gehört zu der zahlenmäßig größten, fristet aber aufgrund einer häufig geringeren Wertschätzung und ihrer oft schweren Zugänglichkelt eine Art Schattendasein.
Der vorliegende Band richtet den Fokus auf diese so variantenreichen Kleindenkmale ausgehend vom Lapidarium im Museum Reichenfels-Hohenleuben. Neben einer Vorstellung der Steine in einem ausführlichen Katalog wird deren Geschichte, ihr Aussehen und ihre Funktion dargestellt.
Weitere Beiträge widmen sich sogenannten Zeugen unter den Steinen, setzen sich mit Flur- und Grenzsteinen in Söllmnitz bei Gera auseinander oder zeigen am Beispiel der Ämter Eisenberg und Tautenburg, welchen Niederschlag Grenzsteinsetzungen in archivalischen Quellen hinterlassen haben.